Oliver Rosenstein
Ich bin als Ingenieur in meine berufliche Laufbahn gestartet, über diverse Projekterfahrungen bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass es neben dem materialistischen Ursache/Wirkungs-Prinzip (gerne auch mit der Farbe blau belegt), auch etwas anderes gibt, das man nicht berechnen und vorhersagen kann und das sich in der Persönlichkeit jedes Einzelnen bündelt (gerne mit der Farbe rot belegt). Wir erreichen das wirksamste Ergebnis in der Umsetzung weder ausschließlich mit Rot oder Blau, wir brauchen beides.
Von der Fehlerkultur zur Lernkultur
Ich möchte eine Perspektive auf das Thema Fehlerkultur geben, an einem konkreten Beispiel möchte ich zeigen, welche Erkenntnis auf uns gewartet hat, nicht in der ersten Runde, sondern in der zweiten Runde, von der wir nicht erwartet haben, dass es sie gibt.
Für wen ist es gedacht (und für wen nicht)?
Für alle, die mit einem schmunzelnden und einem ernsten Blick mit mir auf die Erkenntnisse schauen und einen Abgleich mit den eigenen Erkenntnissen führen wollen oder für diejenigen, die sich auf den Weg gemacht haben und etwas Sensibilität aufschnappen wollen.
IMPACT: Was ist nach der Session anders als vorher?!
Wir alle kennen dann Danny MacAskill.
Was wären eure 3 – 5 Bullet-Points, die ihr Nichtteilnehmenden mitgeben wollt?
- Wenn eine betriebliche Notwendigkeit (Leistung gegenüber dem Kunden) auf eine Lernkurve trifft, wird es spannend.
- Lernen findet auf unterschiedlichen Ebenen statt, wir schauen auf die persönliche und die organisationale Ebene.
- Statt von einer Fehlerkultur sollten wir passender von einer Irrtumskultur sprechen, noch besser von einer Lernkultur.